Sonderseite Fritze Wellner
Friedrich „Fritze“ Wellner verstorben
Wie sein Sohn Michael mitteilte, ist unser langjähriger RTF-Fachwart Fritze Wellner in der Nacht zum 6. Januar auf seine letzte Tour gegangen. Mit dem Gründungsmitglied und langjährigen Vorsitzenden des RC Berliner Bär e.V. verliert der Berliner Radsport eines seiner prägendsten Mitglieder der letzten Jahrzehnte. Er gehörte zu jenen Enthusiasten, die den Radsport „mit Haut und Haaren“ leben.
Als RTF-Fachwart des BRV war er der Motor des Berliner Breitensports, von den Vereins-RTF über Rund um Berlin bis zur Jahresabschlussveranstaltung. Er war im BDR-Breitensport-Ausschuss der Fachwarte ebenso aktiv wie im Landesverband, immer zur Stelle, wenn z. B. die Geschäftsstelle Vertretung benötigte oder Hilfe bei Radrennen gebraucht wurde. Sein Wohnwagen mit den Farben des RC Berliner Bär an der Seite gehörte zum festen Bild Berliner Radsportveranstaltungen.
Aber Fritze war nicht nur Funktionär und selbst fleissiger Sammler von RTF-Kilometern, er war ein echtes Berliner Original. Mit seiner scheinbar nie versiegenden guten Laune und schlagfertigen Sprüchen hat er viele Sportkameraden motiviert und so manche BRV-Sitzung aus hitzigem Disput gerettet.
Selbst nach seinem schweren Unfall 2015, der ihn fortan an den Rollstuhl fesselte, hat er seinen Humor und seine Lebensfreude nicht verloren. „Mir geht’s nicht gut – mit geht’s blendend“ war sein Lebensmotto, immer das Positive zu sehen und zu nutzen, egal wie klein es auch sein mag.
Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen engsten Sportfreunden. Der gesamte Berliner Radsport hat ihm viel zu verdanken und so möchten wir uns den Worten von Michael Wellner anschließen, „Fritze – Dir noch eine gute letzte Tour, wir sind alle in Gedanken mit dabei…“.
Ralph Wittmann, Koordinator Öffentlichkeitsarbeit
Alain Desbrosses, RTF-Referent
Aus Fritzes Tagebuch
18 Sep 2016
Noch vor der Auszählung der Wählerstimmen steht der große Gewinner der heutigen Berlin-Wahl bereits fest. Fritze hat heute seinen ersten großen "Ausflug" mit dem Elektro-Rollstuhl gemacht und war im Wahllokal wählen. Dabei ist er die Strecke völlig selbstständig gefahren, was bei den Gehwegverhältnissen in Pankow eine echte Leistung ist. Ihr denkt Kopfsteinpflaster wäre beim Fahrradfahren unangenehm - dann fahrt erstmal mit einem Rollstuhl über Kopfsteinpflaster und versucht dabei noch eine handwegs genaue Steuerung mit dem empfindlichen Steuerknüppel hin zu bekommen. Aber auch Wurzeln, lose Gehwegplatten, Bordsteinkanten oder zugeparkte Gehwege konnten Fritze heute nicht aufhalten und so hat er es gut zum Wahllokal und zurück geschafft, auch wenn es eine recht große Anstrengung war. Einen Glückwunsch dem Wahlsieger! (Beitrag von Michael Wellner)
21 Aug 2016
Nachdem er rund drei Wochen im Unfallkrankenhaus Berlin verbracht hat, ist Fritze wieder zu Hause, wo ihm ein neuer Rollstuhl zur Verfügung steht. Insofern ist seine Stimmung wieder recht positiv. Mit Hilfe seiner Umfeldsteuerung kann er Anrufe entgegennehmen. Freunde und Kameraden aus dem Bereich des Radsports können ihn unter der Telefon-Nr. 030/36 28 78 04 erreichen, worüber er sich bereits jetzt freut. Auch Besuche in seiner Wohnung Damerowstraße 51 in 13187 Berlin (Pankow)sind ab sofort wieder möglich. Dafür wird er euch sehr dankbar sein.
31 Jul 2016
Nachdem er erneut mit Fieber zu kämpfen hatte, wurde Fritze ins UKB zur Untersuchung eingeliefert. Die Behandlung zeigt erste Erfolge und das Fieber ist zwischenzeitlich wieder runter. Fritze ist zwar noch etwas platt, aber sichtlich ruhig und entspannt, zumal er dort in dem ihm gut bekannten Umfeld gepflegt wird. Telefon ist nicht vorhanden, aber Besuch kann sehr gerne vorbeikommen. Wer also Zeit hat, kann ihn ab sofort besuchen: Unfallkrankenhaus Berlin, Station E3, Zimmer 10, Warener Straße 7, 12683 Berlin.
23 Jun 2016
Ab sofort verfügt Fritze über eine sogenannte "Umfeldsteuerung", welche ihm über Sprachbefehle die Steuerung verschiedener Geräte, darunter ein Telefonapparat, ermöglicht. Da er die Sprachsteuerung bereits aus dem Krankenhaus und der Reha kennt, hat er auch keine Probleme mit der Bedienung.
Freunde und Kameraden aus dem Bereich des Radsports können ihn unter der eigens dafür eingerichteten Telefon-Nr. 030/36 28 78 04 erreichen. Bitte nehmt beim Anruf Rücksicht darauf, dass ihn lautes und langes Sprechen sehr anstrengt. Benutzt daher das Telefon nur für kurze Gespräche mit Fritze oder am Besten, um mit ihm einen Besuch zu vereinbaren. Das Gespräch kann dann persönlich in seiner Wohnung Damerowstraße 51 in 13187 Berlin (Pankow) geführt werden.
13 Jun 2016
Nachdem er rund drei Wochen im Unfallkrankenhaus Berlin verbracht hat, ist Fritze seit vergangenem Mittwoch wieder zu Hause, wo es ihm von Tag zu Tag besser geht.
Voller Tatendrang genießt er die Tatsache, dass er den zeitlichen Ablauf des Tages ein Stück weit selber gestalten kann und schläft nun morgens ganz gerne erstmal lange aus. Er sitzt zum Essen wieder im Rollstuhl und freut sich riesig über Besuche. Nach solch einem Besuch zeigte sich Werner Fuhrmann ganz erleichtert, dass er Fritze endlich wieder in alter Form erleben konnte.
Sobald die vorgesehene Umfeldsteuerung, welche ihm das selbstständige Telefonieren ermöglichen wird, installiert und funktionsfähig ist, wird seine Telefonnummer an dieser Stelle veröffentlicht werden. Besuche in seiner Wohnung Damerowstraße 51 in Berlin-Pankow sind jedoch bereits jetzt wieder möglich.
15 Mai 2016
Nach einem Rückschlag aufgrund eines Infekts mit hohem Fieber musste Fritze von der Feuerwehr ins Klinikum Buch gefahren werden. Auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin wurde er am nächsten Tag ins Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn verlegt, wo er seitdem auf Station E 2, Zimmer 6 liegt.
12 Mai 2016
Nach einem dreimonatigen Aufenthalt wurde Fritze aus der Neurologischen Rehabilitation der Kliniken Beelitz entlassen. Seit Dienstag 10. Mai 2016 wohnt er in seiner neuen Wohnung in Pankow. E-Mail-Adresse und Telefon sind zwar bereits vorhanden, jedoch werden diese erst bekanntgeben, wenn klar ist, wie er diese Medien nutzen kann. Besuche können ab sofort in seiner Wohnung in der Damerowstraße 51, 13187 Berlin erfolgen. Dort verfügt er über eine 24h-Betreuung, die entsprechend Besucher empfangen kann.
26 Mrz 2016
Werner Fuhrmann führt kurzentschlossen eine kleine Gruppe von Radsportfreunden nach Beelitz, um Fritze einen Osterbesuch abzustatten. Leider ist das Befinden von Fritze unverändert, so dass er sein Zimmer nicht verlassen darf. Da das Betreten des Zimmers widerum nur mit entsprechender Schutzkleidung (Kittel, Überschuhe, Haar- und Mundschutz) gestattet ist, müssen fünf der sechs "Osterhasen" vor der Tür warten. Lediglich Werner, der sich als einziger der umständlichen Umkleideprozedur unterzieht, tritt ein, um den mitgebrachten Osterkorb abzustellen und einige Worte mit Fritze auszutauschen.
03 Mrz 2016
Fritze liegt weiterhin im Isolierzimmer 44, für dessen Zutritt eine volle Schutzmontur erforderlich ist (Kittel, Überschuhe, Haar- und Mundschutz). Er bekommt trotz der Quarantäne etwas Rollizeit und es findet auch weiter Ergotherapie statt.
Umso wichtiger bleibt der regelmäßige Kontakt und Besuch.
27 Feb 2016
Heute ist Fritze besonders glücklich, nachdem er erfahren hat, dass eine neue Wohnung für ihn gefunden wurde (Eine Rückkehr in seine bisherige Wohnung in der Holzstraße ist nicht möglich).
Vermutlich wird Fritze Ende März aus der Reha in Beelitz entlassen werden.
21 Feb 2016
Fritze war heute noch etwas ermattet, aber super glücklich darüber, dass er gestern an einer Familienfeier teilnehmen konnte. Vielen Dank hier auch nochmal an die "Samariter", die das ermöglicht haben.
Vom Bett aus gab es weiterhin Training mit dem selbstständigen Essen und auch Krafttraining für Arme und Rumpf, mit dem Ziel die Mobilität im Bett und im Rollstuhl weiter zu steigern.
13 Feb 2016
Fritze hat die zahlreichen Einträge im Gästebuch auf der "Sonderseite Fritze" gelesen, über die er sich wieder riesig gefreut hat. Wenn es nach ihm ginge, würde er am Liebsten noch die ganze Saison in der Reha bleiben, nur um den Besuch der Radfahrer zu genießen, die auf "seiner" RTF nach Beelitz unterwegs sind. Aber das kann er sich abschminken. Schließlich soll er ja wieder selber aktiv fahren, wenn sein "Trainigslager" (lieben Dank an Andreas Schmidt für diese nette Bezeichnung im Gästebuch) vorbei ist.
Er hat einen Handy-Schnappschuss mitgegeben, der heute heute bei einem Spaziergang draußen gemacht wurde, und der auch wieder im Internet veröffentlicht werden kann (Alain). Ganz liebe Grüße noch von "Fritze" an alle.
10 Feb 2016
Nachdem der Wechsel nach Beelitz für ihn eingangs schwierig war, ist Fritze nun wirklich angekommen: Er sagt, es gibt hier eine schönere Umgebung, neue Möglichkeiten und durch das Gewusel auf dem Gang auch einfach mehr Leben.
Bei der Visite am morgen hat der Chefarzt sein Einverständnis gegeben, dass Fritze am 20.2. bei einer großen Familienfeier teilnehmen darf. Fritze ist nun dabei, durch Kontakte beim BRV Betreuung und Transport zu organisieren.
Er freut sich sehr über intensiven Besuch am Wochenende, nach Möglichkeit an beiden Tagen, da in dieser Zeit auch kein anderes Training stattfindet und er jemanden zum Absichern braucht.
Ein weiteres Highlight für ihn war der Besuch. Neben einem Radsportkameraden am Vormittag waren nämlich auch noch Jürgen Höhn und Liesel aus Recklinghausen im Ruhrpott da, die seit langem leidenschaftlich Rennräder für diverse deutsche Vereine bauen und verkaufen.
03 Feb 2016
Früher als erwartet wurde Fritze in die Neurologische Rehabilitationsklinik nach Beelitz verlegt. Er liegt auf der Station F8 (bzw. F/R8) im zweiten Stock, Zimmer 2.48.
Fritze lässt alle schön grüßen und freut sich schon jetzt auf die ersten Besuche, wobei er auf trockenes mildes Wetter hofft, damit mehr Radfahrer kommen können.
23 Jan 2016
Vor dem Abendessen wurden die von Fritze georderten Karten für das 6-Tage-Renner sortiert und den behandelnden Krankenschwestern, Pflegern und Therapeuten auf die Stationen gebracht. Einen Riesen-Dank hierfür an Günter Polauke und alle, die diese große Aktion ermöglicht haben. Solch eine umfangreiche Spende an die Belegschaft wird vermutlich in der Geschichte des Krankenhauses einzigartig bleiben. Die Schwestern und Pfleger haben sich auf alle Fälle riesig gefreut.
22 Jan 2016
Mit Blick auf die nächste RTF-Fachwarte Sitzung am 15. Februar 2016 fand bei Fritze eine erste Lagebesprechung mit Werner, Micha und Alain statt, bei der die aktuellen Themen besprochen und die anstehenden Aufgaben abgestimmt wurden.
14 Jan 2016
Ein Bombentag: So hat Fritze bei der Ergotherapie Holzkugeln mit einem Loch auf Stäbe gestapelt und hat diese Greifübungen dann am Nachmittag gleich umgesetzt und zwei runde Kekse mit Loch in der Mitte ganz alleine gegriffen und ohne Hilfe gegessen. Das Trinken mit Tassenstapel (sodass der Strohhalm auf Mundhöhe kommt) sowie das Essen mit Essbesteck funktioniert prima.
Auch über die Gestaltung seines zukünftigen "Handcycles" hat er nachgedacht. So möchte er z.B. anstelle der üblichen Kurbeln einfach kleine Klick-Pedalen, wie sie ja auch an den Rennrädern sind, verwenden und dann Handschuhe benutzen, die über die entsprechende Gegenplatte zum Einklinken verfügen (!).
Auf alle Fälle will er beim Saisonstart hier in Berlin anwesend sein und auch beim Saisonstart in Schlüchtern 2017, möglichst dann schon mit eigenem Fahrrad.
11 Jan 2016
Fritze hat seinen jährlichen Bericht zum "Jahresabschluss 2015 des Fachwarts für Breitensport" diktiert, wobei er probeweise den ersten Satz selber (mit Google) diktiert hat, was erstaunlich gut ging. Der Textentwurf wird an Werner Fuhrmann weitergeleitet, der den Bericht entsprechend fertig stellen wird.
Gegen 13:15 Uhr kam dann noch Wolfgang Scheibner (ehemaliger Präsident des BRV), über dessen Besuch sich Fritze sichtlich gefreut hat, zumal die Beide eine ca. 25jährige Freundschaft verbindet, wobei Fritze natürlich darauf Wert legt, dass er vor Herrn Scheibner schon für den Verband gearbeitet hat ;-)
06 Jan 2016
Fritze hat einen neuen Aktivrollstuhl, der deutlich schwergängiger als der bisherige ist, in dem er sich aber sicherer fühlt.
Bei seiner Ergotherapie stapelt er erfolgreich Hütchen, poliert Tische und spielt Luftballons hin und her. Seine 3000m am Motomed-Handrad fährt er in zwei Etappen in insg. unter 15 min.
Er diktiert einen Brief an BRV-Präsidenten Günter Polauke mit der Bitte, für die ihn behandelnden Krankenschwestern, Pfleger und Therapeuten jeweils Eintrittskarten zum Sechstagerennen zur Verfügung zu stellen!
01 Jan 2016
Fritze erzählt vom Besuch des RC Berliner Bär im Rahmen einer Neujahrsfahrt nach Marzahn (Er sagte was von 10 Radfahrern, die Schwestern von 20!)
30 Dez 2015
Fritze ist jetzt in Zimmer 11 (Doppelzimmer) verlegt worden, wo er zurzeit allein liegt.
Gestern ist er 3 km gefahren und hat auch eine ordentliche Nackenmassage bekommen.
28 Dez 2015
Eine Schwester hatte die Idee, seine Kaffeetasse auf drei leere Tassen zu stapeln, dann reicht der Strohhalm nämlich bequem bis zum Mund, auch wenn die ganze Konstruktion etwas wacklig anmutet (Foto).
27 Dez 2015
Der Überraschungsbesuch von Wolfgang und Giesela Lotz aus Schlüchtern hat eingeschlagen wie eine Bombe, damit hatte er überhaupt nicht gerechnet und sich wirklich riesig gefreut.
22 Dez 2015
Gestern durfte er ein neues Handfahrrad als "Versuchskaninchen" einfahren, kam aber wegen eines höheren Grundwiderstands nur auf 20 Umdrehungen pro Minute und 1500m insgesamt.
Heute waren es dann wieder 3500m am gewohnten Motomed. Selber essen mit einer Manschette, an der sich Besteck an der Handinnenfläche befestigen lässt, ging auch wieder richtig gut.
Über Besuch von Radfahrern hat er sich auch wieder sehr gefreut. Andi, der Engländer von Iduna, hat einen selbst gestalteten Fritze samt Rad und Genesungswunsch mitgebracht und die Cottbusser gleich ein ganzes Spreewald-Care-Paket.
16 Dez 2015
Fritze ist weiterhin begeistert vom vielen Besuch von mittlerweile wohl über 80 verschiedenen Radfahrern, von denen viele wohl schon zwei oder sogar dreimal da waren, auch über den Verein, den Berliner Umland und sogar die Breitensportszene hinaus. Dafür bedankt er sich ganz herzlich mit der Zuversicht, dass der Besucherstrom wohl erstmal nicht abreißen wird.
13 Dez 2015
Sehr positiv lässt sich berichten, dass Fritze am Freitag und Samstag bereits alleine mit einer Gabel gegessen hat.
12 Dez 2015
Riesig gefreut hat sich Fritze über den Überraschungsbesuch von Astrid und Achim aus Greifswald, die speziell nach Berlin angereist waren.
10 Dez 2015
Am Motomed (sein Handfahrrad) ist er 2000m vorwärts und auf Vorschlag des Physiotherapeuten dann noch schlappe 2000m rückwärts gefahren ist, was ihm deutlich leichter gefallen ist: "Hin und zurück, aber für die Strecke lohnt sich Autofahren ja auch nicht" (Foto).
04 Dez 2015
Gestern stand neben den üblichen Dingen auch mal wieder Rasieren auf dem Programm und so sieht der Senior jetzt wieder halbwegs passabel aus (Foto).
02 Dez 2015
Am Handbike hat Fritze bereits die 2000m Marke geknackt, in einer 1000m und zwei 500m Etappen. Im eigenen Rollstuhl hat er neben der 90° Kurve auch eine 180° Wendung hingelegt.
Über eine große Genesungs-Karte aus Schlüchtern hat er sich riesig gefreut. Bis 2017 muss er jetzt mit seinem Hand-Cycle fit sein, um dort am Saisonstart teilnehmen zu können. 2016 fällt der Saisonstart dort sowieso aus - somit verpasst er nichts ;-)
28 Nov 2015
Gestern hat Fritze immerhin schon die 1800m geschafft und was noch viel wichtiger ist, er ist bereits 30m und eine Kurve mit dem Rollstuhl gefahren. Nachdem es mit dem Handcycle so gut klappt, will er jetzt versuchen, vor allem mit dem Rollstuhl zu trainieren, um möglichst bald auch alleine "durch die Station zu rollen".
27 Nov 2015
Ans Handfahrrad ist Fritze selbst mit dem Rollstuhl rangefahren (15m plus 90° Kurve), auch wenn er sich wohl bei der Einflugschneise etwas verkalkuliert hat und korrigiert werden musste. Nachdem er zunächst dachte von den Übungen auf dem Bauch zu erschöpft zu sein, ist er dann doch 1600m gefahren.
26 Nov 2015
Neben dem Startschuss zur Saisoneröffnung denkt Fritze nun schon über eine Fahrradtour im Rollstuhl nach, die wohl möglichst die Truppe mit organisieren soll, die mit ihm damals auch die "Blinden-Tandem-Fahrten" organisiert haben.
24 Nov 2015
Gestern war er ganz gut drauf, obwohl er wieder nur 20m Fahrrad selber gefahren ist, weil er für mehr zu schwach war. Die doppelte Rollstuhlzeit (einmal vormittags und einmal nachmittags) hat er aber genossen.
20 Nov 2015
Fritze war stolz auf sich, da er am Tag die 1000m Marke beim Radfahren geknackt hat: Nach Tagesleistungen von 150m - 300m - 400m - 500m - 800m - 600m - 1000m wieder eine deutliche Verbesserung, von der er gleich zu Beginn berichtete.
Gestern waren in Summe sechs (!) Radsportkolleginnen und -kollegen da.
14 Nov 2015
Fritze darf jetzt regelmäßig aus dem Bett in den Rollstuhl, was ihm sehr gut tut. Er durfte dann heute Vormittag sogar auch ohne Physio-Termin in den Rollstuhl. Besonders das Entlasten der Schultern genießt er sehr (Foto).
Gästebuch
Grüße und Mitteilungen an Fritze (Gästebuch nunmehr geschlossen)
Im Zeitraum Januar bis Mitte Juni 2016 bestand die Möglichkeit, in einem auf dieser Seite eingerichteten Gästebuch Grüße oder Mitteilungen zu hinterlassen, die von Fritze regelmäßig gelesen wurden. An dieser Stelle möchte ich mich bei den zahlreichen Freunden und Sportkameraden bedanken, die ihn auf diesem Wege unterstützt haben. Im Hinblick darauf, dass Fritze ab jetzt persönlich besucht werden kann, ist das Gästebuch nunmehr geschlossen. Die Einträge bleiben jedoch weiterhin sichtbar.
- Wolfgang Walter (MTV Altlandsberg)
Lieber Fritze,
nun wird es endlich wieder Zeit, liebe Grüße zu senden und vor allen Dingen weitere Fortschritte für Deine Genesung zu wünschen. Des Weiteren würde ich mich freuen, dich sobald wie möglich besuchen zu dürfen, wenn es recht ist.
Alles Gute für Dich und auf ein baldiges Wiedersehen hoffend, grüßt Dich ganz herzlich.
Wolfgang Walter
- Andreas Schmidt (BSV AdW)
Hallo Fritze,
nach einer schier endlosen Zeit in Krankenhäusern und Kliniken hast Du nun endlich wieder eine richtige Privatsphäre. Wir beglückwünschen Dich zu diesem Umzug und hoffen sehr, dass Dir Dein neues Zuhause gefällt und Du Dich schnell an dieses neue Umfeld gewöhnen wirst. Wir verbinden dies zugleich mit der Hoffnung, dass auch Deine körperlichen Kräfte zunehmend an Stärke gewinnen mögen und Du so bald wieder ein wenig aktiver am Leben teilhaben kannst. Halt die Ohren steif und schau optimistisch nach vorne…
Einstweilen erst einmal ein frohes Pfingstfest und alles Gute
Deine Sportkameraden des BSV AdW
- Helmut Jung
Servus Fritze.
Freut mich sehr, dass du aus Beelitz raus bist. Bin froh, dass ich dir Karfreitag einen Besuch abstatten konnte.
Wenn es die Zeit erlaubt, werde ich Mitte Juni mal bei dir in Pankow vorbeikommen.
Bis dahin Frohe Pfingsten und weiter gute Genesung.
Helmut aus Eisenach
- Silke
Hallo Fritze,
du bist ja wirklich bundesweit bekannt! Ralf und ich waren am Wochenende in Hamburg zum Radfahren, Sonntag bei der - übrigens sehr schönen! "Elbe Classics", die u.a. durch die Harburger Berge führt. Aufgrund meines "Bären"-Trikots war ich leicht zuzuordnen und wurde auch prompt unterwegs von einem heranpedalierenden Endspurtler nach deinem Befinden gefragt. Ich hoffe sehr, dass es dir besser und den Keimen schlechter geht und erwarte, dich bald bei einer RTF am Start zu sehen.
ganz liebe Grüße
Silke
- Dierk Nethling
Lieber Fritze,
das sind ja schöne Sachen, die man da hört. Wir kommen jedes Jahr zur "Charlottenburger Runde" von Hamburg nach Berlin. Du hast uns meistens anhand unserer Rot-weißen Klamotten als Endspurtler aus Hamburg erkannt und uns ein paarmal lautstark mit "da sind ja die Hammelburger" begrüßt. Na warte! Ende Juni ist es wieder soweit. Solltest du dann noch im schönen Beelitz weilen, werden wir vielleicht am Freitag im Rahmen unseres kulturellen Programms vorbei schauen. Vielleicht ja auch du schon als Betrachter bei der RTF!
Wir sehen uns, Dierk Nethling
- Susanne Ruskowski und Sabine Meier
Hallo Fritze (der Mann mit dem Spiegel)!
Wir haben Dich bei diversen RTF's in den letzten Jahren immer anhand des Spiegels erkannt ;-)
Nun haben wir erfahren, dass Du einen schweren Sturz hattest. Wir vermissen Dich sehr!
In der Hoffnung, dass wir Dich dieses Jahr vielleicht wiedersehen wünschen wir Dir weiterhin gute Besserung!
Susanne und Sabine vom RSV Blankenfelde
- Gerd Uhlenhut
Lieber Fritze,
wie Du mir empfohlen, eigentlich schon gefordert hast, war ich am Start des Mövenrollers und bin mit Franz altersgemäß die kleinste Runde gefahren; Urban ist die mittlere Runde gefahren.
Sehr betrübt waren wir, Dich nicht am Start vorzufinden. Uns wurde berichtet, dass Du eine Lungenentzündung bekommen hast. Wir wünschen Dir von Herzen, dass Du sie überstehst.
Bis zu einem nächsten Besuch irgendwann nach Ostern grüßen Dich herzlich Gerd und Urban.
- Manne Grätz
Hallo Fritz,
ich erzähle etlichen von Deinem unglücklichen Unfall. Die RTF-Saison läuft ja wieder. Beim Abgeben des Permanenten-Orders in Bernau soll ich Dich von der jungen, blonden Frau aus der Rezeption (wohnt in Spechthausen) herzlich grüssen. Das ist doch der nette, große Mann mit dem Bart, der auch Mal was süsses mitbrachte. Ja, das ist er. Von mir, meiner und auch dieser Frau sende ich Dir die besten Genesungswünsche in der Hoffnung eines baldigen Wiedersehens.
Viele Güsse sendet Dir Manne Grätz
- Peter Schulz
Mein lieber Fritze,
ich bin sehr betroffen von Deinem Unfall, kann fast alles nachempfinden. Ich wünsche Dir weiterhin Besserung und bleib mir weiterhin so unglaublich zäh am "Lenker".
Ich wünsche Dir alles Gute, Duchhaltevermögen und grüße Dich herzlich.
Peter Schulz vom RV Lichterfelde-Steglitz
- Ulrich Haschenz
Hallo lieber Fritze,
ich denke oft an dich und wünsche dir gute Genesung. Ein "alter Renner" kommt immer wieder auf die Beine.
Herzliche Genesungsgüße aus dem Spreewald von Ulli, Frau Lübben und von Quendo
- Gerd Wolschke
Hallo Fritze,
wie ich weiß, bist du aktiv dabei das Leben wieder auf deine Seite zu bringen. Das ist gut so !
Leider ist bei euch dieser Keim aktiv, und ich bin z.Zt. Erkältet. Sonst wäre ich schon bei dir vorbei gekommen. So richte ich dir die besten Genesungsgrüße von zu Hause aus. Auch Margot lässt herzlich grüßen.
Ich hoffe, wir sehen uns am Sonnabend bei den Britzer Möwen.
Viele Grüße von Gerd
- Melanie Trockel
Lieber Fritze Wellner,
Beeindruckend zu lesen, dass Sie hier immer weiter kämpfen und um keinen Preis aufgeben. Sie sind ein echtes Vorbild, danke. Bitte verlieren Sie niemals Ihren Lebensmut.
Nur das Allerbeste wünsche ich Ihnen, die "Frau Trockel", die Sie vielleicht noch aus den ersten Jahren beim Velothon Berlin kennen (damals Projektleiterin von ehemals Upsolut).
Ganz liebe Grüße,
Melanie
- Gerhard Flath
Hallo Fritze,
was machst du denn für Sachen. Habe letztens über die Internet Seite von Iduna von deinem Missgeschick erfahren.
Aber wie ich lesen kann bist du auf dem besten Wege alles wieder in den Griff zu bekommen. Wenn es einer schafft, dann bist du das. Kopf hoch und dran bleiben.
Wir RSGer denken immer wieder gerne an unsere gemeinsamen RTF`s mit euch Fahrern vom Berliner Bär in den 90gern zurück. Ich schicke dir mal Bilder aus dieser Zeit damit du überhaupt weißt wer dir diese Genesungsgrüsse geschickt hat.
Alles Gute G. Flath RSG Hannover
- Hans Vanhöfen
Moin Fritze,
habe von Deinem Unfall gehört. Ich wünsche Dir alles Gute und komm bald wieder auf die Beine.
Denk dran: Unkraut vergeht nicht
Hans aus Glücksburg
- Wolfgang Walter
Lieber "Fritze",
bei meinem letzten Besuch am 09.02.2016 habe ich mit großer Freude wieder deinen Elan und die vielen in die Zukunft gerichteten Ideen für unseren Radsport diskutieren können. Es geht Schritt für Schritt voran und du schaffst es. Da sind wir Radsportler, die wir dich kennen, sicher.
Alles Gute für dich, wünschen wir Radsportler vom
MTV 1860 Altlandsberg.
Wolfgang
- Manuela aka Manu
Hallo Fritz,
in der neuen Umgebung wünsche ich Dir alles Gute und viel Erfolg für die weitere Rehabilitation.
Sicherlich werde ich Dich im Laufe des Frühlings besuchen.
Alles Liebe von der "Bärin" Manu
- Manne Genschow
Lieber Fritz,
ich hoffe, deine verspätete Verlegung nach Beelitz ist von Nutzen gewesen. Ich wünsche Dir weiter einen recht positiven Verlauf deines Heilungsprozesses.
Mit deinem unbeugsamen Optimismus, deinem starken Willen als "Kämpfer vor dem Herrn" kannst Du alles schaffen, was möglich ist.
Ich denke sehr oft an Dich und wünsche Dir alles Gute.
Bis bald, vielleicht dann nach Voranmeldung in Beelitz.
Mit freundlichen Grüßen Manne
- Uwe Pomnitz
Hallo Fritz!
Für den neuen Lebensabschnitt in Beelitz alles Gute von den Mitgliedern des RSC Cottbus-Veloteam. Wir werden auf jeden Fall noch mal vorbeikommen.
Gruss Uwe
- Peter Böttcher
Lieber Fritze, auch ich wünsche dir alles Gute. Mache das Beste daraus.
- BSV AdW
Hallo Fritz,
was Du uns noch vor wenigen Wochen am Krankenbett im UKB berichtet hast, ist nun eingetroffen - Du bist in Beelitz angekommen. Was jetzt vor Dir liegt, trägt die ziemlich sperrige Bezeichnung „Neurologische Rehabilitationsmaßnahme“. Wir nennen das kurz „Trainingslager“. Bleibt zu hoffen, dass die Mediziner, Betreuer und Masseure, die jetzt für Dich da sind, gute Arbeit leisten und Dich schnell wieder in eine passable Form bringen. Gepaart mit Deinem eisernen Willen und dem nach wie vor vorhandenen Humor sollte es mit dem Teufel zugehen, wenn Du nicht bald den nächsten Meilenstein setzen kannst. Schon jetzt sehen wir anhand Deiner Tagebucheintragungen, dass die Leistungskurve permanent nach oben zeigt. Und so sind wir guter Dinge, dass weitere Fortschritte nicht lange auf sich warten lassen. Und auch wenn nicht an jedem Tag die Sonne scheint, so verzage bitte nicht und übe Dich in Geduld. Langfristig werden sich alle Mühen ganz gewiss gelohnt haben.
In diesem Sinne wünschen wir Dir viel Kraft, Erfolg und Durchhaltevermögen im Trainingslager. In Gedanken sind wir bei Dir – und gewiss schaffen wir es auch bald wieder, Dir einen Besuch abzustatten, um uns selbst ein Bild vom Trainingszustand zu machen…
Bis dahin verbleiben wir mit sportlichen Grüßen
Andreas Schmidt
für den BSV AdW
- Klaus Hohle
Hallo Fritz,
sicher geht`s dir heute besser als damals in Marzahn...sobald es geht, komme ich mal mit`m Rad vorbei! Weiterhin gute Besserung - in jeder Hinsicht! Wir drücken dir alle Daumen!
Mach`s gut!
Gruß von Klaus
- Andy Daugs
hallo fritze,
ich hab erst diese woche von deinem fahrradunfall gehört.
auch wenn wir uns jetzt schon so lange nicht mehr gesehen haben denke ich in diesen stunden besonders an dich.
ich wünsche dir viel kraft für die nächste zeit.
halt die ohren steif FRITZE!
gruß andy daugs
- Michael Wellner
Lieber Alain Desbrosses, liebe Radsportkameraden meines Vaters,
einen ganz lieben Dank für diese wunderbare Seite, die Sie, Herr Desbrosses, eingerichtet und sie als seine Wegbegleiter alle gemeinsam mit Ihren guten Wünschen an „Fritze“ gefüllt haben - er wird davon begeistert sein...
Da er ja zusammen mit mir vor sehr vielen Jahren die ersten vorsichtigen Schritte des Verbands im Internet unternommen hat, hat er auch eine ganz besondere Beziehung zum World-Wide-Web und fragt mich eigentlich bei fast jedem Besuch, ob wieder etwas Neues im Internet steht. Wenn er jetzt diese Seite sieht, wird er ganz sicher überglücklich sein.
Neben der Chronologie seiner eigenen Entwicklung ist es sicher besonders das Gästebuch mit den jetzt bereits zahlreichen Einträgen sowie die große Anzahl von Seitenbesuchen, über die er sich ganz besonders freuen wird. Selbstverständlich werden wir ihn über alle Nachrichten und Grüße informieren und Dank jederzeit mitgeführtem Tablet, kann er sich dann alles auch persönlich ansehen.
Also nochmals einen ganz herzlichen Dank für die große Unterstützung, die mein Vater von seinen vielen Radsportkameraden erhält, sie treibt ihn täglich an nicht aufzugeben und irgendwann wieder gemeinsam mit Euch eine RTF zu fahren.
- Denny
Hallo Fritze,
vorab wünsche ich Dir weiterhin gute Fortschritte zu Deinem Genesungsprozess sowie viel Kraft und Ausdauer, um Deine Ansprüche an Dich selbst erfüllen zu können - aber bitte nicht zu hoch schrauben und nicht zu übertreiben.
Ich erkundige mich 1x wöchentlich bei Werner über Dein Befinden und Deine therapeutischen Fortschritte.
Meinen nächsten Besuch per Rad zu Dir unternehme ich gemeinsam mit Werner.
Bis dahin viel Kraft, Ausdauer und Geduld.
Du schaffst es schon!!!!
Gruß Denny
- Vanessa D.
Lieber Fritze,
ich weis nicht ob du dich an mich erinnerst. Du hast mir vor ein paar Jahren eine Begleitung für meinen ersten langen Velothon organisiert. Nachdem ich ja auch mal „rollend“ unterwegs war.
Ich kann grob nachvollziehen was du gerade so vollbringst. Wie ich lese, machst du schnell großartige Fortschritte.
Ich wünsche dir viel Mut, Kraft und Geduld! Vorne gib‘s Geld!
Die besten Genesungswünsche aus dem Grunewald, Vanessa
- Wolfgang B.
Hallo Fritz, hier meldet sich der „Senatsknilch“, der Dein Schicksal mit großer Betroffenheit mitverfolgt. Da wir in unserer Familie mit erheblichen Problemen von Behinderungen schon sehr lange konfrontiert sind, glauben wir zu wissen, was es heißt, nicht (mehr) die gewohnten Fähigkeiten zu besitzen. Dein Trost könnte es sein, ein ganzes erfülltes Leben bereits gehabt zu haben. Unsere täglichen Erfahrungen in der Familie lehren uns, dass es in jeder noch so schwierigen Lebenssituation schöne Momente gibt, die vieles wieder aufwiegen. Bei allem was ich jetzt von Dir höre, ist Dir das fast schon gelungen, nämlich Deine Situation anzunehmen und zu versuchen, auch jetzt das Positive zu sehen.
Ich grüße Dich sehr herzlich und hoffe für Dich auf weitere positive Schritte, die Dich voranbringen.
Wolfgang B.
- Helmut Niemeier († 13.02.2016)
Mensch Fritze, wie sich das Leben doch schlagartig ändern kann. Es tut mir so Leid für Dich. Was aber auch immer geschieht, wir müssen es nehmen wie es kommt.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du so gut es nur irgend geht wieder „auf die Beine“ kommst und dass Du zu Deiner alten Lebensfreude zurück finden wirst.
Herzlichst
Helmut (Helmuts-Fahrrad-Seiten.de)
- Alain
Mein lieber Fritze, auf diesem Wege wünsche ich Dir alles Gute für das neue Jahr sowie Fortschritte und Erfolg bei deinem eisernen Training, damit sich deine ehrgeizigen Ziele schnell realisieren lassen. Ich freue mich auf meinen nächsten Besuch bei Dir.
Als Webmaster eröffne ich hiermit ganz offiziell die „Sonderseite Fritze“.
Reaktionen aus Vereinen und Verband
- Beitrag von Werner Fuhrmann
Ostern stand vor der Tür und die ersten Sonnenstrahlen des Jahres erleuchteten die Landschaft: Diese einmalige Gelegenheit ließ sich Werner Fuhrmann nicht entgehen und führte heute kurzentschlossen eine kleine Gruppe von Radsportfreunden nach Beelitz, um Fritze einen Überraschungsbesuch abzustatten. Leider ist das Befinden von Fritze unverändert, so dass er sein Zimmer nicht verlassen durfte. Da das Betreten des Zimmers widerum nur mit entsprechender Schutzkleidung (Kittel, Überschuhe, Haar- und Mundschutz) gestattet ist, mussten fünf der sechs "schwarzen Osterhasen" vor der Tür warten.
Lediglich Werner, der sich als einziger der umständlichen Umkleideprozedur unterzogen hatte, trat ein, um den mitgebrachten Osterkorb abzustellen und einige Worte mit Fritze auszutauschen. So ganz vergeblich war die Fahrt nach Beelitz dennoch nicht, denn die Teilnehmer an der Ausfahrt nutzten die Annehmlichkeiten der dortigen Kantine, um eine gemütliche Pause einzulegen.
- Beitrag von Hans-Peter Hasse
"Fritz wurde innerhalb der Station nach Zimmer 11 umquartiert und hat seit Mitte Dezember nach meinem Empfinden wieder kleine Fortschritte gemacht. So sind die Arme und Hände sowie der Schultergürtel beweglicher geworden, was ich bei der gerade durchgeführten Ergotherapie beobachten durfte. Allerdings leidet er nach wie vor unter der Schleimbildung, die ihm die Atmung erschwert und immer wieder ein Absaugen erfordert. Er wird ganz schön gefordert, denn es stand heute noch ein Rollstuhltraining an.
Natürlich ist er auch aus dem Krankenbett heraus für den Radsport aktiv. So hat er dem Pflegepersonal des UKB 40 Freikarten fürs 6-Tagerennen zugesagt, Diese hat ihm Günter Polauke versprochen, ob allerdings in der Größenordnung, muss dieser selbst auf die Reihe bringen, wie Fritze feststellte!!!
Fritz ist es ein besonderes Anliegen, allen Berliner Radsportlern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr zu wünschen!"
- Beitrag auf der Webseite des BSV AdW
Am 1. Oktober 2015 änderte sich das Leben für "Fritze" Wellner radikal. Bei einer Radtour im Berliner Umland war er einen kleinen Moment lang unaufmerksam, übersah er eine Gitterabsperrung, prallte dagegen und stürzte so unglücklich, dass er seitdem halsabwärts gelähmt ist. Als er nach rund einer Woche aus dem Koma erwachte, hatte der einst so quirlige Fachwart des Berliner Breitensports sehr mit seinem Schicksal gehadert. Inzwischen, zweieinhalb Monate später, ist er bereit, seine neue Lebenssituation anzunehmen – davon konnten sich Ralf Feuerbaum und der Webmaster, Andreas Schmidt, bei ihrem Besuch im Unfallkrankenhaus Marzahn selbst überzeugen.
Beide überbrachten ihm im Namen des BSV AdW die herzlichsten Genesungswünsche und erfuhren aus erster Hand von seinen Zukunftsplänen. Das erste Ziel heißt demnach Beelitz Heilstädten. Dort soll "Fritze" zu Beginn des neuen Jahres eine Reha-Maßnahme aufnehmen. Und wie sollte es anders sein, sein Plan ist eine "Fritze- Permanente" (Berlin-Beelitz Heilstädten-Berlin), bei der die RTF-Sportler auf halbem Wege anhalten und ihn in der Klinik besuchen können. Das ist ihm wichtig, denn persönliche Besuche und moralische Unterstützung bedeuten dem kommunikativen Urgestein des Radsports gerade in seiner jetzigen Situation enorm viel. Langfristig sieht sich "Fritze" weiterhin mit dem Radsport verbunden, und zwar auch aktiv. Er wird alles daran setzen, künftig mit dem Hand-Bike unterwegs zu sein. Geübt hat er in der Klinik dafür schon mal ein wenig…
Der BSV AdW ist beeindruckt von diesem enormen Tatendrang und wünscht "Fritze" für die vor ihm liegende schwerste Tour seines Lebens alles erdenklich Gute!
Ralf Feuerbaum und Andreas Schmidt
Berliner Sportverein Akademie der Wissenschaften
- Beitrag von Günter Polauke
Liebe Radsportkameradinnen und Radsportkameraden, liebe Radsportfreundinnen und Radsportfreunde,
heute nun mein verabredeter Besuch bei Fritze und dazu einige gedankliche „Splitter“:
Mit Herzklopfen bin ich in das UKB gefahren und mir war nicht wohl dabei, wie mag er wohl aussehen und vor allem sein Gemütszustand…
Auf der Etage fragte ich eine Schwester danach, wo liegt denn Herr Wellner, sie strahlte und wusste sofort bescheid, zumal er ja täglich Besuch hat und das ist nicht überall so…
Da liegt er nun, der unruhige Geist und ich sehe, er hat seinen Humor und Schalk nicht verloren!!!
Gleich hat er mir ein paar Ansagen gemacht – wer ist hier eigentlich Präsident - und ich habe „auftragsgemäß“ den Schwestern den von ihm gewünschten Obstkorb als DANKESCHÖN überreicht
Eine ganze Stunde haben wir gesprochen und ich bin von seinem Lebensmut tief beeindruckt, er ist ein Sportler und Kämpfer!!!!
Dazu gehört, dass er HEUTE 700 METER AUF DEM MOTOMED (Fahrradmaschine) gefahren ist und dies wird er Schritt für Schritt steigern, des weiteren hat er heute das 1. Mal allein gegessen und nicht gekleckert, nicht zuletzt hat er schon Pläne für das kommende Frühjahr mit sportlichen Zielen!!!!
Tief beeindruckt und voller Respekt bin ich dann sehr nachdenklich gegangen und verstehe etwas sehr menschliches, denn Fritze ist ein echter Freund und Kamerad!!!
Ich und meine Frau drücken die Daumen für den weiteren Weg und sagen ein herzliches CARPE DIEM…
Euer Günter Polauke
- Beitrag von Hans-Peter Hasse und Gerd Grell
Vorbemerkung
Um Fritz die wiederholten und ihn belastenden Schilderungen seines Unfalls zu ersparen, wurde ich gebeten den Hergang anhand seiner Schilderungen zu dokumentieren und durch Alain ins Internet stellen zu lassen, wo sich dann (fast) jeder selbst informieren kann.
Zunächst einmal ist festzuhalten, dass der Veranstalter der Permanente „Zu den Rauener Steinen", der RSV 93 Königswusterhausen/Wildau e.V., die Strecke ab 2015 entgegen gesetzt fahren ließ. Dies wahrscheinlich aus dem Grund, um Fürstenwalde nicht komplett auf der viel befahrenen L 35 mitten durchs Zentrum durchqueren zu müssen. So biegt man jetzt aus Rauen kommend schon vor der großen Spreebrücke nach links in ein Wohngebiet ab und gelangt so zu einer neuen Fußgängerbrücke, die als schmale Hängebrücke die Spree überspannt.
Unfallhergang
Kurz vor der Brücke biegt der Weg nach rechts ab. Fritz war in dieser Rechtskurve der Blick auf die Brücke durch eine Mauer versperrt. Diese beanspruchte seine ganze Aufmerksamkeit. So bemerkte er einen Sperrbügel an der Einfahrt auf die Brücke zu spät. Sein Vorderrad, das genau die Höhe dieses Bügels hatte, geriet darunter und sein Rad wurde schlagartig fixiert. Fritz flog im hohen Bogen vom Rad. Schon beim Aufprall merkte er, wie sein Kopf ruckartig nach hinten gerissen wurde. Nun lag er bäuchlings am Boden, bei vollem Bewusstsein aber bewegungsunfähig. Eine Passantin benachrichtigte die Feuerwehr, die schnell vor Ort war, die Schwere der Verletzungen erkannte, ihn vorbildlich erstversorgte und den Transport per Hubschrauber ins Unfallkrankenhaus Berlin veranlasste.
Schlussbemerkung
Wie schon eingangs erbeten, sollten Besucher von weiterer Nachfrage nach dem Unfallhergang Abstand nehmen und sich mit dieser Schilderung zufrieden geben.
- Beitrag von Alain Desbrosses
Wer befürchtet, ein Häufchen Elend vorzufinden oder den Anblick nicht zu ertragen, täuscht sich gewaltig. Bereits bei seiner herzlichen Begrüßung waren alle Hemmungen weg und ich habe nach wenigen Augenblicken seine körperliche Verfassung gar nicht mehr wahrgenommen. Was Fritze am wenigsten braucht ist Mitleid oder Mitgefühl. Schon die Tatsache, dass er weiterhin eingebunden und gebraucht wird, baut ihn auf. Fritze hat mir seine durchaus realistische Ziele aufgezählt, die er sich für die bevortshenden Tage und Monate gesteckt hat, darunter seine Zukunft auf dem Handbike. Er hat in der Vergangenheit solch eine Handbike-Gruppe von Hamburg über Berlin nach Prag geführt und hat daher eine konkrete Vorstellung dessen, was für ihn machbar ist. Solch eine intensive Unterhaltung, wie wir sie ca 2 Stunden lang über allmögliche Themen ungestört geführt haben, habe ich in meinem Leben selten erlebt.
Mein gestriger Besuch war aber auch für mich persönlich eine Lehrstunde darüber, dass man sich nie aufgeben darf und in jeder Lebenslage, so ernst sie auch ist, Motivation schöpfen kann. Deshalb kann ich jeden nur ermutigen, der ein Gebrechen hat oder mit seinem eigenen Schicksal unzufrieden ist, Fritze unbedingt zu besuchen. Er wird gestärkt wieder herausgehen.
- Beitrag von Gerd Wolschke
Liebe Freunde,
ich habe heute Fritze besucht, und bin erstaunt wo dieser Mann nur soviel Lebensmut und Wille her hat. Und das ist gut so !
Wenn man bedenkt, dass er seit Anfang Oktober in der Klinik ist und jetzt schon soweit ist, ist das Klasse.
Er hat auch schon Pläne und Ziele. Sein Wunsch ist es, zur ersten Veranstaltung 2016 von Möwe Britz im Rollstuhl den Startschuss zu geben.
Weiterhin möchte er an den Fahrradständern vor der Klinik mind. drei Schlösser mit Zahlenkombination anmachen lassen, damit seine Besucher keine Schlösser mitbringen brauchen. Das sind Ideen ?!
- Beitrag von Hans-Peter Hasse
Gerd Grell und ich haben Fritze im Unfallkrankenhaus Berlin besucht. Wir waren positiv überrascht von seinem Gesundheitszustand. Er liegt zwar weitgehend bewegungsunfähig im Bett, ist aber voll ansprechbar und hat die komplette Erinnerung an seinen Unfall.
Da sich der Unfall während der Permanente „Zu den Rauener Steinen" in Fürstenwalde ereignet hat, die ich auch schon mehrmals gefahren bin, war ich an den Einzelheiten interessiert. So habe ich das schöne Wetter am Sonntag zuvor genutzt und bin mit Christa dorthin gefahren. Es gibt dort sehr schöne Wege entlang der Spree. Ich wusste zwar, dass sich der Unfall an einer Fußgängerbrücke über die Spree ereignete, hatte jedoch, da sich die Streckenführung dort in diesem Jahr geändert hat, die falsche im Visier. Fritz konnte aber die Örtlichkeiten genau schildern und so habe ich nun eine Vorstellung über Unfallort und -ablauf.
Fritz hat tägliche Physiotherapien und berichtet von seinen kleinen Fortschritten. So kann er inzwischen wieder selbständig atmen und ohne Hilfsmittel recht gut sprechen, wobei ihm das gleichzeitige Atmen doch noch erkennbar Mühe macht. Auch kann er die Hände wieder leicht bewegen, was es ihm ermöglicht, den am Handgelenk befestigten Trinkschlauch selbst zum Mund zu führen. Leider kann er den Kopf überhaupt noch nicht bewegen. Sein großes Ziel ist es die Funktion der Arme wieder herzustellen, damit er in Zukunft mal einen Rollstuhl bewegen kann.
Etwas später kamen auch noch Hartwig Stöckigt und ein weiterer Spandauer zu Besuch. Als ihm die Schwester das Essen brachte lehnte Fritz zunächst jegliche Nahrungsaufnahme ab, wie schon zuvor den ganzen Tag. Die Schwester schlug dann vor, dass wir das Füttern übernehmen sollten, was er akzeptierte. Mit ablenkenden Gesprächen und launigen Bemerkungen zwischendurch aß er immerhin die Hälfte der Portion; ein schöner Erfolg. Überhaupt hat er den Besuch sichtlich genossen, so dass Gerd und ich beschlossen, diese in regelmäßigen Abständen zu wiederholen und möchten auch weitere Kamerad(-inn)en dazu ermuntern.
- Meldung auf dem Berliner RTF-Portal
Fritze wurde innerhalb des Unfallkrankenhauses Berlin (Marzahn) verlegt und liegt nunmehr im Behandlungszentrum für Rückenmarkverletzte. Wie er selbst wissen ließ, ist ihm langweilig und er freut sich auf jeden Besuch. Auch sein Sohn Michael bestätigte heute, dass es für seinen Vater eine große Unterstützung wäre, wenn möglichst viele seiner Kamerad(inn)en ihn dort besuchen könnten, um ihn ein wenig von seinem Klinikaufenthalt abzulenken. Wer also Zeit hat, kann ihm ab sofort einen Besuch abstatten:
Behandlungszentrum für Rückenmarkverletzte
Station E1 (1. OG), Zimmer 9b
Warener Straße 7
12683 Berlin
Besuche sind während der üblichen Tageszeiten ohne vorherige Anmeldung bzw. Koordinierung möglich.
Anfahrt über Blumberger Damm, U5 und S5 (Bhf. Wuhletal), Bus 154 und X69 (Rapsweg)
- Beitrag von Günter Polauke
Lieber Alain und liebe Radsportfreunde,
die Nachricht vom erlittenen schweren Unfall von FRITZE macht sehr betroffen und berührt mich persönlich sehr!
Wir wollen ein wenig innehalten und daran denken, dass unser geliebte Radsport schön und zugleich gefährlich ist.
Wünschen wir also unserem FRITZE alles erdenklich Gute, Genesung und Glück!!!
Am Sonntag sehen wir uns und seid auf guten Wegen bis dahin...
Euer Günter Polauke
- Schlagzeile auf dem Berliner RTF-Portal
Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass unser Berliner RTF-Fachwart Friedrich Wellner am 01.10.2015 einen schweren Verkehrsunfall mit dem Fahrrad erlitten hat. Die Ärzte haben ihn aufgrund seiner Verletzungen in ein künstliches Koma versetzt. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt.
Im Namen aller seiner Radsportkameraden wünschen wir unserem Fritze eine baldige und umfassende Genesung.
Fritze sitzt endlich wieder auf dem Rad
Nach dem Unfall schon wieder 150m Handcycle gefahren
Liebe Radsportkameraden,
wie viele von Euch ja bereits wissen, hatte ich leider am 1. Oktober einen sehr unglücklichen Fahrradsturz, der mich nun leider für eine unbestimmte Zeit ans Bett fesselt. Ich habe mir beim Aufprall auf dem Boden einen Halswirbel gebrochen und bin damit zur Zeit leider weitgehend bewegungsunfähig. Nach den ersten kritischen Tagen, an denen ich auch nicht bei Bewusstsein war, ist mein Zustand nun weitgehend stabil und zum Glück nicht mehr lebensbedrohlich.
Ich möchte mich auf diesem Weg zuerst einmal ganz herzlich für die vielen Genesungswünsche bedanken, die mir zugetragen wurden und kann Euch nunmehr mitteilen, dass ich mich auf dem Weg der Besserung befinde, auch wenn es sicher ein mühsamer und noch sehr langer Weg sein wird. Ich bin froh, dass ich diesen Weg nicht alleine gehen muss und freue mich über jeden Kameraden und Freund, der mich durch seinen Besuch auf diesem Weg anfeuert und unterstützt. Wer mich kennt weiß, dass Geduld leider nicht unbedingt zu meinen Stärken gehört, ebenso wenig wie "Abwarten und Tee trinken". Um so schwerer fällt es mir nun, zu akzeptieren, dass ich zur Zeit keine andere Wahl habe, als bei Rückschlägen nicht aufzugeben und mich an den kleinen Fortschritten bei meiner Genesung zu erfreuen.
Und für diese kleinen Fortschritte werde ich weiter kämpfen. So habe ich nachdem die künstliche Beatmung jetzt weitgehend zurückgefahren werden konnte seit einer guten Woche endlich meine Sprache zurück, wenn auch zum Segen für die Schwestern und Pfleger noch nicht so laut und kräftig wie früher. Und wie Ihr Euch denken könnt, war dies ein wichtiger erster Schritt für mich. Ich durfte daher vor einigen Tagen auch die Intensivstation verlassen und wurde in die Station für Rückenmarkverletzte verlegt, wo nun mit den ersten therapeutischen Maßnahmen begonnen wurde.
Den zweiten großen Schritt konnte ich heute endlich machen - ich fahre wieder Fahrrad!
Nein, das ist kein Aprilscherz im November und auch kein vorgezogener Faschingsgag. Auch wenn ich meine Hände leider noch nicht bewegen kann, durfte ich heute im Rahmen der Physiotherapie schon die ersten virtuellen 150m mit einem Handcycle-Ergometer fahren. Die Hände wurden dabei an den Kurbeln festgeschnallt, und ich konnte so auf der kleinsten Stufe mit den Armen selbstständig ein kleines Stück fahren, bevor die Maschine dann umgestellt wurde und den Antrieb übernommen hat, um den Bewegungsablauf weiter zu trainieren. Ich habe daher die Hoffnung, dass ich auf lange Sicht das Radfahren nicht ganz aufgeben muss und trainiere fleißig weiter um mit Euch vielleicht eines Tages auf einem Handcycle wieder eine RTF fahren zu können - vielleicht sogar schon in der nächsten Saison.
Bis dahin werde ich jedoch noch einige Zeit hier im Krankenhaus und anschließend in der Reha verbringen müssen und mich noch durch so manchen schweren Tag durchbeißen. Wenn Ihr Zeit und Lust habt, würde ich mich sehr über einen Besuch freuen, denn noch mehr noch als das Radfahren vermisse ich die Zeit, die ich mit Euch immer wieder verbringen konnte. Für die jetzt vor mir liegende schwerste Tour meines Lebens kann ich Eure Unterstützung dringend gebrauchen.
Zur Zeit liege ich auf der Rückenmarkstation E1 im 1. Obergeschoss, Zimmer 9b des Unfallkrankenhauses Berlin-Marzahn (Warener Str. 7, 12683 Berlin), kann aber jederzeit Besuch empfangen - am Besten ab dem Nachmittag oder gerne auch am Wochenende, da hier keine Behandlungen stattfinden.
[Anfahrt über Blumberger Damm, U5 und S5 (Bhf. Wuhletal), Bus 154 und X69 (Rapsweg)]
Ganz liebe Grüße,
Euer "Berliner Bär" Fritze