TSV Tempelhof Mariendorf

Regina Temath
TSV Tempelhof-Mariendorf

Tour de Maroc: Auf gut ausgebauten Straßen Richtung Süden.
Faszination der Farben, Märkte und Düfte

Tour de Maroc: TSV Tempelhof-Mariendorf mit dem Rennrad durch Marokko

Nicht nur in Berlin und Brandenburg kann man Fahrrad fahren. Das geht auch im Ausland sehr gut, z.B. in Marokko. Dort hat die Hälfte unseres Teams im Oktober an einer organisierten Etappenfahrt teilgenommen und hat auf den super ausgebauten Straßen viele Kilometer zurückgelegt. Gestartet sind wir in Tanger, also ganz im Norden. Richtung Süden ging es dann an der Küste entlang nach Rabat, weiter nach Casablanca (vorbei an Rick’s Café) und schließlich nach Safi. Von dort führte uns die Tour von der Küste weg ins Landesinnere nach Marrakesch, der Perle des Südens, einer Stadt, die durch die vielen Farben, Märkte und Düfte fasziniert. Je weiter man nach Süden kam, umso bergiger wurde es, vor allem natürlich auf der Etappe von Marrakesch aus ins Atlasgebirge hinein.

Auf den Landstraßen wurde uns zugewinkt
oder wir wurden zur Begrüßung freudig angehupt

Die Straßen waren im Großen und Ganzen recht gut, so dass man problemlos mit dem Rennrad fahren konnte (wir hatten unsere Räder im Flugzeug mitgenommen). Durch die großen Städte und zu den Hotels haben wir allerdings den Bus genommen, denn der marokkanische Verkehr ist doch etwas chaotischer als bei uns. Dabei sind die Autofahrer den Fahrradfahrern gegenüber durchaus wohlgesonnen. Auf den Landstraßen wurde uns zugewinkt oder wir wurden zur Begrüßung freudig angehupt. Überhaupt waren die Leute sehr nett. Ein „Bonjour“ von uns im Vorbeifahren löste oft Begeisterung aus.

Zu unserer Überraschung gab es auf vielen Straßen, vor allem in den Ortschaften, gekennzeichnete Fahrradspuren und alle Verkehrsteilnehmer respektieren einander. Das hat uns besonders gefallen.

Wir trugen zwar das Trikot des Veranstalters, aber ein bisschen TSV war immer dabei, wie auf den Fotos zu sehen ist.